Mittwoch, 28. November 2012

Advent, Advent,...Adventskranz basteln..

Nach langer, langer Abstinenz in der wir alle unser Studium beendet haben und alte, neue Städte erkundet haben, melden wir uns langsam wieder zurück zum Bloggen...

Denn eigentlich ist der LinkeMasche Blog die ideale Plattform, um sich weiterhin über die wichtigsten Dinge auszutauschen :)

Bei mir hier im Schwabenland wurden heute Adventskränze gebastelt... Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dafür bin ich normalerweise dann doch zu gemütlich und kaufe mir einen.. Jedoch macht meine liebe Schwägerin, Lena,  das jedes Jahr und so durfte ich dieses Mal nicht fehlen.

Zunächst müssen sehr sehr viele Tannenzweige unterschiedlichster Sorten, eingekauft werden (es ist hier von Vorteil mit einer Floristin befreundet zu sein). Außerdem braucht man Moos, Steckmasse, Kerzen, eine Unterlage für den ganzen Kranz (z.B. einen Teller), Draht, so Kerzenhalterdingens, Draht, viele schöne kitschige Weihnachtsdeko und eine Heißklebepistole.




Zuerst Steckmasse zuschneiden für die Unterlage, falls nötig mit Heißklebepistole festkleben an den Teller (sehr zu empfehlen).

Danach wird die Steckmasse erstmal schön durchgenässt, damit die Tannenzweige nachher nicht verdursten müssen.

Nun kommen wir auch schon zu den Tannenzweigen. Von den großen Zweigen werden kleinere ca. 25 cm lange Zweige abgeschnitten und in den unteren Teil der Steckmasse gesteckt.

Symmetrie muss dabei nicht unbedingt gegeben sein, wie ich beschlossen habe...





Ab dann kommt es schon ein wenig mehr auf die Ästhetik an.. Die Zweige werden nun nach Schönheit ausgesucht und werden immer kürzer. Am besten stellt man sich ein Etagensystem vor. Nach oben hin sollten die Zweige also immer kürzer und schöner werden.

Ein Supertrick ist übrigens bei einem runden Adventskranz, ihn ständig zu drehen. Somit vermeidet man eher, dass eine Seite überfüllt wirkt.



Dann gehts schon an die Kerzen und diese Kerzenhalter.. Falls man übrigens keine zur Hand hat, einfach mit Draht welche basteln. Die Lücken, durch die man noch die Steckmasse sieht, werden mit etwas Moos gefüllt.




Nunja, und dann kommt es zum meiner Meinung nach schwierigsten Teil. Dem Balanceakt zwischen Kitsch und Gemütlichkeit...
Engelchen, Äste, Walnüsse, Zimtstangen, Haselnüsse, Tannenzapfen, Bänder, Engel, Perlen, Kugeln, Sterne und so weiter und so fort sollten sich dann irgendwie zwischen all den Zweigen und Kerzen tümmeln.

Wir haben heute drei Adventskränze fabriziert.. Ich glaube, wir haben sehr recht unterschiedliche Abstufungen gefunden. Aber ab hier lass ich dann wirklich nur noch Bilder sprechen:

Der erste hier ist meiner, er ist wohl der Schlichteste geworden, allerdings ist er nicht ganz so geblieben. In letzter Sekunde habe ich mich doch noch zu ein paar Perlen hinreißen lassen. Allerdings war die Kamera dann schon weggepackt. Aber stellt euch am Rand einfach noch einen langen dünnen Draht mit ab und zu aufgereihten Perlen vor.




Die anderen beiden hat Lena gemacht (übrigens in derselben Zeit, in der ich an meinem rumgebastelt habe):




und



Und ganz wichtig natürlich: Alle zwei Tage gießen!

Ich hoffe, dass in nächster Zeit alle von uns soweit gut in ihren neuen (alten) Heimatstätten angekommen sind und es wieder häufiger Einträge  zu lesen gibt :)

Eure anna







Sonntag, 12. August 2012

Apfel-Minigugelhupfe



Ganz viele kleine Kuchen habe ich gerade gebacken. Sie würden sich wunderbar in einer Puppenküche machen, eignen sich aber auch hervorragend für große Leute. Das Rezept habe ich  der neuen  LECKER Bakery gesehen. Leider gab es im Obstkorb keine Birne mehr, ein Apfel ist aber mindestens genau so gut. Wenn man es schafft, nicht alle Minigugelhupfe sofort aufzuessen, kann man sie auch an liebe Menschen schicken. Nach Hamburg oder Berlin zum Beispiel.


Für ein Gugelhupfblech braucht man:

* 180 g Mehl
* 30 g Speisestärke
* 1 gehäufter TL Backpulver
* 1 Prise Salz
* 90 g weiche Butter
* 150 g Zucker
* 1 Pk. Vanillezucker
* 2 Eier
* abgeriebene Schale von 1/2 Bio-Zitrone oder 1/2 Fläschchen Zitronen-Aroma
* 1 feste Birne oder 1 Apfel (etwa 150 g)

Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Die Eier einzeln unterrühren. Als nächstes kommt die Zitronenschale oder das Aroma dazu. Fehlen noch Mehl, Stärke, Backpulver und 1 Prise Salz. Nochmal alles gut verrühren und zum krönenden Abschluss die geschälte und klein geraspelte Frucht unter den Teig heben. Je 1-2 EL Teig in die eingefetteten Gugelhupfmulden geben und im vorgeheizten Backofen (175° C Ober-Unter-Hitze) 20-25 Minuten backen. Wenn sie etwas abgekühlt sind, aus der Form nehmen und in Zucker wälzen.


Vielleicht noch ein lustiges Fähnchen drauf stecken oder einfach gleich im Mund verschwinden lassen.

Mittwoch, 8. August 2012

Aprikosen-Ravioli

Es wird wieder gekocht und geschlemmt bei der Linken Masche. Es werden Kochbücher gewälzt und altbekannte, aber auch ganz neue Rezepte ausprobiert. Zu den neuen gehören die wunderbar sommerlich-süßen Aprikosen-Ravioli. Ein ganz besonderes Dessert, dass ganz schön was hermacht und gar nicht so schwierig zu machen ist.




Zunächst einmal macht man einen ganz normalen Nudelteig. Dafür verknetet man
* 100 g Mehl
* 1 Ei
* 1 kleine Prise Salz,
packt den Teig in Frischhaltefolie und legt ihn etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

Für die Füllung mischt man getrocknete Aprikosen, Crème fraîche und (braunen) Zucker im Mixer zu einer Masse. Nach Lust und Laune kann man die Füllung variieren, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.




Den Teig wellt man mit einer Nudelmaschine aus oder mit dem Wellholz (nur was für starke Leute) und schneidet Kreise daraus aus. In die Mitte der Kreise kommt ein Klecks der Füllung, die Ränder mit Wasser anfeuchten und fest aufeinander drücken. Die Aprikosen-Ravioli gibt man in kochendes Wasser und nach ein paar Minuten sind sie schon fertig.
Wer mag, kann sie mit braunem Zucker bestreuen oder mit Zimt oder Vanillesauce dazu essen oder oder oder...

Dienstag, 10. Juli 2012

Neue Babys, neue Mützen...

Um das ein oder andere in letzter Zeit neu geborene Baby gebührend zu begrüßen, hab ich als einziges bislang strickungeübtes Linke-Masche-Mitglied auch mal die Nadeln gezückt...
Die Anleitung gibts bei Brigitte. Die Mützchen sind relativ einfach und für Einsteiger ins Strickgeschäft wie mich optimal geeignet.

 Tab

Freitag, 29. Juni 2012

Post aus meiner Küche - Very berry!

Unter dem Motto "Very berry" haben Clara, Jeanny und Rike vom Blog Post aus meiner Küche zu einem beerigen Blogevent eingeladen. Die Linke Masche war natürlich dabei! 
Lange haben wir überlegt, was wir unserer Tauschpartnerin Lena schicken sollen, man kann soo viel mit Beeren machen. Windbeutel mit Erdbeeren, die Milchshake-Torte, den Eisburger... Naja, das kennt ihr ja alles schon und für eine weite Reise mit der Post sind die Sachen wohl auch nicht geeignet.
Also haben wir uns was neues einfallen lassen. Tatatatataaaaa: Johannis-Gummibeeren und Cranberry-Kekse.

Zuerst mal die Gummibeeren:


Man braucht:
* 65 g Gelatine (wir haben Blattgelatine genommen)
* 160 ml Johannisbeersaft
* 200 g Zucker
* 200 ml Johannisbeersirup
* 2 EL Zitronensaft



Und so wirds gemacht:
Die Gelatineblätter legt man in eine Schüssel mit viel kaltem Wasser und lässt sie 15 Minuten quellen. Währenddessen kann man schonmal 120 ml Saft mit dem Zucker in einem Topf verrühren und kurz aufkochen lassen. Den Topf jetzt von der Platte nehmen und den Johannisbeersirup dazugeben.
Jetzt müssen die eingeweichten Gelatineblätter vorsichtig im Wasserbad geschmolzen werden. Sie dürfen nicht kochen! Dabei umrühren und, wenn alles geschmolzen ist, die Zucker-Sirup-Saft.Mischung und den Zitronensaft dazugeben. Nochmal kräftig umrühren und den Topf mit dem Ganzen dann 5-10 Minuten auf einer warmen (nicht heißen) Herdplatte ruhen lassen.
Obendrauf hat sich wahrscheinlich ziemlich viel Schaum gebildet, der mit einer Suppenkelle abgehoben werden muss. Die übrige Flüssigkeit gibt man jetzt in kleine Förmchen, zum Beispiel von Pralinenschachteln oder Eiswürfeln und stellt sie für ein paar Stunden zum fest werden in den Kühlschrank.

Vor dem Verpacken bestäubt man die Gummibeeren am besten mit einer Mischung aus Speisestärke und Puderzucker, sonst kleben alle zusammen und man hat einen Riesenbeerenklumpen.



Unsere Johannis-Gummibeeren gut verpackt für die Reise.








Kommen wir zur Nummer 2 der Post aus unserer Küche: die Cranberry-Kekse! Das Rezept haben wir bei "essen und trinken" gefunden und ein bisschen abgewandelt.

Man nehme:
* 125 g weiche Butter
* 100 g Zucker
* 1 Pk Vanillezucker
* 1 Ei und 1 Eigelb
* abgeriebene Zitronenschale von einer Zitrone
* 250 g Mehl
* 1 TL Backpulver
* 60 g Cranberries
* 120 g gehackte Mandeln
* 3-4 EL Aprikosenkonfitüre
Das reicht für etwa 35 Kekse.


Zunächst einmal schlägt man die Butter schaumig und gibt dann nach und nach Zucker, Vanillezucker, Ei, Eigelb und Zitronenschale dazu. Dabei einfach immer weiterrühren. Das Mehl und  das Backpulver rührt man auch noch dazu. Zum Schluss kommen die Cranberries und 100 g gehackte Mandeln mit rein.
Backofen vorheizen nicht vergessen: 170° Grad, bei Umluft nur 150° Grad.

Nun formt man walnussgroße Häufchen aus dem Teig und legt sie auf ein Backblech mit Backpapier. Im vorgeheizten Backofen lässt man sie 12-15 Minuten backen und holt sie dann aus dem Ofen. Nachdem sie auf einem Kuchengitter etwas abgekühlt sind, kommt die Aprikosenmarmelade ins Spiel. Sie wird kurz in einem Topf erwärmt, auf die Kekse gestrichen, die zum krönenden Abschluss noch mit den restlichen Mandeln bestreut werden. 
Kühl und trocken aufbewahrt halten sich die Kekse ungefähr 10 Tage.




Jetzt ist unser Päckchen auf dem Weg zu Lena und wir sind schon ganz gespannt, was sie für uns zaubert!



Samstag, 23. Juni 2012

Draußen Sonne, drinnen Luft



In der Wallgasse wird Prokrastination wieder einmal groß geschrieben. Das Ergebnis heute: Windbeutel. Mein erster Brandteig. Das ist ein Erfolg, den auch 10 signifikante ANOVAs nicht aufwiegen können. Und so geht's...

* 250 ml Wasser
* 60 g Butter
* 150 g Mehl

* 250 g Quark
* 200 g Sahne
* Erdbeeren

250 ml Wasser mit 60 Butter aufkochen. Dann in auf einmal 150 g Mehl hinzu und bei mittlerer Hitze rühren. So lange bis sich ein Kloß bildet und auf dem Topfboden ein weißer Belag die Vorfreude auf's Spülen ganz groß werden lässt. Den Teilkloß in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen. Dann mit dem Knethaken nach und nach 4 Eier einarbeiten. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und ca. 12 flache Kleckse auf ein Backblech spritzen. Die guten Stücke kommen bei 200-220 Grad in den Ofen. Und jetzt: Finger weg! Erst nach 30 Min darf man den Ofen wieder öffnen.

Gefüllt sind die Beutel mit einer Creme aus 250g Sahnequark, 200g geschlagener Sahne, die ich mit ein paar pürierten Beeren vermischt habe. Und natürlich: Erdbeeren. 

J.

Montag, 18. Juni 2012

Pfirsich-Frangipane-Tarte



Der Sommer ist da und mit ihm viele saftig-bunte Früchte. Nektarinen, Aprikosen, Johannisbeeren, Himbeeren und ... Pfirsiche! Mit denen machen wir heute eine leckere Pfirisch-Frangipane-Tarte. Sind gerade keine Pfirsiche zur Hand, kann man natürlich auch jedes andere Obst nehmen, dass der Sommer zu bieten hat. Oder im Herbst Äpfel oder Birnen


Zunächst einmal wird der Boden gemacht. Das ist eigentlich ein Streuselteig. ein bisschen weniger Zucker vielleicht, sonst wird das Ganze arg süß.

Man braucht für den Teig:

* 250 g Mehl
* 100 g Zucker oder weniger
*  weiche Butter, soviel bis man Streusel hat

Für die Frangipane braucht man: 

* 100 g gemahlene Mandeln
* 1 Prise Salz
* 100-150 g Zucker
* 1 Pk. Vanillezucker
* 2 Eier
* 2 EL Butter


Und natürlich noch Pfirsiche. Etwa 4 Stück.




Für den Teig mischt man Mehl und Zucker und gibt die weiche Butter in kleinen Stücken dazu. Immer schön kneten, am besten mit der Hand. Dann drückt man den Teig in eine Form, sodass der Boden bedeckt ist. Wenn etwas übrig ist, kann man die restlichen Streusel einfach auf den Kuchen streuen. Ich glaube, dass es eine gute Idee ist, den Teig bei 180°C etwa 10 Minuten vorzubacken. Das habe ich hier nicht gemacht, aber der Boden war für meinen Geschmack ein bisschen zu weich. 


Für die Mandelcreme muss zunächst einmal die Butter geschmolzen werden, dazu gibt man dann die Mandeln und den Zucker. Dann die Eier verquirlen und dazu geben. Alles nochmal kräftig verrühren, sodass ein Creme entsteht. Die streicht man jetzt auf den Boden.


Jetzt nur noch fix die Pfirsiche schälen in Spalten schneiden und fächerförmig in der Form verteilen. Nach Lust und Laune kann man noch Streusel drüber streuen oder gehackte Mandeln oder braunen Zucker...


Montag, 4. Juni 2012

Alice im kulinarischen Wunderland sucht den perfekten Käsekuchen




Anläßlich der Suche nach dem besten Käsekuchen der Welt hat natürlich auch die Linke Masche ein Rezept eingereicht.

Von Alice für Alice sozusagen.

Zu Finden hier im Archiv:

Sonntag, 3. Juni 2012

Gastbeitrag: Holunderblütensirup


Christine, eine sehr gute Freundin von uns, hat uns diese Anleitung für leckeren selbstgemachten Holunderblütensirup zukommen lassen: 





Überall in den Gärten, Parks und im Wald blühen zurzeit die Holundersträucher. Aus den Blüten kann man leckeren Sirup machen! Und so geht’s:

Ca. 20 große Dolden Holunderblüten
3l Wasser
2 kg Zucker
2 Päckchen Zitronensäure

Erst einmal sollte man die Dolden durchsehen, nicht dass sich dort Insekten verstecken. Dann das Wasser erwärmen, sodass sich der Zucker darin auflöst. Das heiße (nicht kochende) Wasser dann über die Holunderblüten gießen, abdecken und 4 bis 5 Tage ziehen lassen. Dann den Sirup aufkochen, die Zitronensäure dazugeben und in Glasflaschen füllen. Fest verschlossen hält sich der Sirup auf jeden Fall bis zum nächsten Jahr.

Mit dem Sirup kann man sehr leckere Holunder-Zitronen-Limonade machen. Dazu einfach etwas Sirup mit kaltem Sprudel und dem Saft einer frischen Zitrone mischen. Ein paar Eiswürfel Minzeblätter dazu und fertig ist das perfekte Sommergetränk!

Für warme Sommerabende auf dem Balkon empfehle ich Hugo. Dazu mischt man ein bisschen Sirup mit eiskaltem Sekt. Ein bisschen Mineralwasser sowie frischen Limettensaft und ein paar Minzeblätter sorgen für die nötige Frische!

Freitag, 25. Mai 2012

Sommerfrische



Das Wetter macht richtig Lust auf Urlaub! Für alle, die zu Hause bleiben müssen, gibt es hier eine gute Idee, um sich das Urlaubsflair einfach nach Hause zu holen: Ein fruchtig-frisches Kokossorbet!

Das Rezept ist wieder aus dem Buch von Sophie Dahl.

Für 2-4 Portionen, je nachdem wie groß man sie macht, braucht man:

* 150 g Zucker
* 125 ml Kokosmilch
* Saft einer halben Zitrone
* 40 g Kokoschips oder -raspeln

Den Zucker gibt man mit etwa 200 ml Wasser in einen Topf und lässt das ganze ungefähr 5 Minuten köcheln. Diesen Zuckersirup nennt man auch Läuterzucker.
Dann die Kokosmilch und den Zitronensaft dazugeben und gut umrühren. Jetzt noch die Kokoschips dazu und abkühlen lassen.
Ab damit ins Gefrierfach, immer mal wieder umrühren und nach ein paar Stunden genießen!

Mittwoch, 16. Mai 2012

Eis-Burger


Der Sommer lässt zwar noch auf sich warten, für ein leckeres Waldbeereneis ist es trotzdem nicht zu früh. Die Sahne ist schnell geschlagen, die gefrorene Beerenmischung wird mit braunem Zucker und einem Spritzer Zitrone püriert und dann vorsichtig zur Sahne gegeben. Jetzt ab damit ins Gefrierfach, ein paar Stunden abwarten und zwischendrin ein paar mal umrühren.

Hier hat sich das Eis in Biskuitteig gehüllt und als Burger verkleidet.

Fürs Eis braucht man:

* 275 g Sahne
* 400 g gefrorene Beeren
* 1/2 Zitrone
* 175 g braunen Zucker

Einen einfaches Rezept für den Teig findet ihr hier:

http://www.essen-und-trinken.de/backschule/135156/biskuit-fuer-rouladen-und-loeffelbiskuit.html


Sonntag, 13. Mai 2012

Immer wieder Spargel

Da die Spargelsaison immer noch anhält, wurde auch in unserer WG zum ersten Mal grüner Spargel zubereitet.

Die große Herausforderung: Selbstgemachte Sauce Hollandaise.
Aber mit Internetrechereche, viel Butter, vier Händen und einem Rührgerät war auch dies gar kein Problem und alles war innerhalb von 30min fertig.
Der Spargel verschwand für 12 min im Kochtopf; die 3 Eigelb, der EL Zitronensaft und EL Wasser wurden im Wasserbad erwärmt und schaumig gerührt und trafen sich dann, entfernt von der Herdplatte, langsam und genüsslich mit den flüssigen 150g Butter....
Als Special Guests schauten noch Tomate und Rucola vorbei und hatten etwas Salz und Pfeffer im Gepäck.

Hmm..das war lecker :)


Freitag, 27. April 2012

Sonne auf dem Teller





Eigentlich sagen Bilder mehr als Worte. Hier ist das so, finde ich. Den frischen fränkischen frivolen (es musste ein Wort mit "fr" her) Spargel hab ich ganz kurz in Butter gebraten, Salz und Pfeffer dazu natürlich. Der Babyspinat ist so zart, dass er genügend Wärme von unten und oben bekommt um gar zu werden. Das genügt ihm. Ja und die Hauptrolle spielt das Lammkotelett, das nur 2 Minuten von jeder Seite gebraten werden muss. 

Es geht also alles ganz schnell, sieht umso besser aus und man hat Zeit, dass Wetter zu genießen. Es sei denn, man ist Streber und verzichtet auf die Kräuterbutter aus Packung und mixt selber Butter, Petersilie, Basilikum, Rosmarin, frischen Knoblauch, Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer. 

Mittwoch, 25. April 2012

Kokos-Krabben-Reis mit Zitrone und Koriander

Ein frühlingsleichtes Gericht von Sophie Dahl, einer britischen Köchin,
aus ihrem Buch "From season to season - A year in recipes".
Ein paar Kleinigkeiten hab ich anders gemacht.

Für zwei braucht man:

* etwas Öl
* gemahlenen Koriander
* ein paar Frühlingszwiebeln (klein geschnitten)
* eine kleine getrocknete Chilischote (klein geschnitten)
* 250 ml Kokosmilch
* 250 ml Gemüsebrühe
* ungefähr eine große Tasse Basmatireis
* 100 g geschälte Krabben
* frischen Koriander
* 1/2 Zitrone

In einer Pfanne erhitzt man das Öl und gibt dann nach und nach den gemahlenen Koriander, die Frühlingszwiebeln und die Chili dazu. Dabei immer wieder umrühren.
Nun gibt man die Kokosmilch und die Gemüsebrühe dazu und schließlich auch den Reis und lässt das ganze kurz aufkochen.
Dann kann man den Reis bei geschlossenem Deckel auf niedriger Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch umrühren nicht vergessen und Wasser nachschütten, wenn der Reis noch zu hart ist.
Zum Schluss noch die Krabben (ich hab sie zuvor kurz angebraten), den frischen Koriander dazugeben und den Saft und gerne auch Fruchtfleisch der Zitrone dazugeben.
















Montag, 23. April 2012

Waldbeeren-Käsekuchen


Eine sommerliche Variation des Käsekuchens weiter unten. Er schmeckt noch leckerer, weil ich noch einen Becher Schmand dazu gegeben habe. Ist also eher schlecht für die Bikinifigur...


Für den Teig
* 80g Butter
* 80g Zucker
* 1 Ei
* 1/2 Pk. Backpulver
* 200-250g Mehl
Alles zu einem Mürbeteig verkneten und auf dem Boden und am Rand einer runden Kuchenform auslegen.


* etwa 400g Waldbeeren (gibts als Mischung in der Kühltruhe, frische Beeren gehen natürlich auch)

Die Beeren werden einfach auf dem ausgelegten Boden verteilt.

Für die Quarkmasse
* 500g Quark
* 200g saure Sahne
* 200g Schmand
* 125g geschmolzene Butter
* 250g Zucker
* 1 Pk. Vanillezucker
* 2 Eier
* 1 Pk. Vanille-Puddingpulver

Alles gut verrühren und die Masse auf den Teig in der Form geben. Bei 180° 50-60 Minuten backen.

Editiert am 4. Juni:
Anlässlich der Suche nach dem besten Käsekuchen, wurde natürlich von unserer Seite der Waldbeeren-Käsekuchen eingereicht :)



Mittwoch, 18. April 2012

Babyjäckchen



Vor kurzem habe ich mich endlich getraut etwas größeres zu stricken:
eine Babyjacke.

Die Anleitung habe ich bei Ravelry gefunden.
Sie ist kostenlos und es gibt Angaben für verschiedene Größen.
Sie ist zwar auf Englisch, aber mit einem Strickwörterbuch
trotzdem gut zu verstehen. In der Anleitung sind außerdem
Videos zu schwierigeren Teilen, wie Maschen für die
Ärmel aufnehmen, angegeben. Gestrickt habe ich mit einer
Babywolle und 4er und 5er Nadeln.

Samstag, 3. März 2012

Mütze mit Spiral-Lochmuster


Die Mütze mit Spiral-Lochmuster wollte ich schon lange machen. Die Idee hab ich von Anna geklaut :)
Jetzt ist sie fertig und ziert den Kopf einer lieben Freundin; angeblich 14h, 7 Tage die Woche.

Die Anleitung ist von www.nadelspiel.com und es gibt sogar ein Video dazu:


Vorne habe ich einen mit Stoff überzogenen Knopf dran genäht. Die Knöpfe gibt es in verschiedenen Größen zu kaufen und bieten eine gute Möglichkeit kleine Stoffreste zu verwerten.

Ein schönes Frühlingswochenende wünscht euch eure Ali


Sonntag, 29. Januar 2012

Sonntags-Waffeln
















Für etwa 10 Waffeln braucht man:

* 250 g Mehl
* 125 g Zucker
* 1 Pk. Vanillezucker
* 125 g Butter
* 3 Eier
* 250 ml Milch
* 1 Pk. Backpulver

Das mischt man alles gut und ab damit ins heiße und eingefettete Waffeleisen,
mmh lecker!

Freitag, 27. Januar 2012

Alle neune...

Ich war diese Woche nach langer Zeit mal wieder kegeln. Weil's so schön war, schlag ich hier mal ein paar gute Spiele vor, leider ohne Fotos.

Kleine Hausnummer:
Jeder Spieler wirft dreimal in die Vollen, also auf alle neun Kegel.
Ziel ist es möglichst wenige Kegel zu treffen. Nach jedem Wurf darf der Spieler entscheiden, an welche Stelle der Hausnummer er die geworfene Zahl stellen möchte.
Die beste Hausnummer ist hier also die 111, die schlechteste die 999.
Wenn man in die Bande spielt und gar keinen Kegel trifft, zählt das auch als 9.

Große Hausnummer:
Geht genauso wie Kleine Hausnummer, nur das man hier möglichst viele Kegel treffen soll.
Trifft man gar keinen Kegel, zählt das als 0.
Beste Hausnummer ist hier die 999, schlechteste die 111.

Tannenbaum:
Tannenbaum kann man gut mit verschiedenen Mannschaften spielen. Es können aber auch alle zusammen in einer Gruppe sein. Dabei muss eine bestimmte Anzahl an Kegeln verschieden häufig geworfen werden. So oft, wie sie im "Tannenbaum", nach dem man spielt, drin steht. Es gibt verschiedene Versionen.
Eine gute habe ich hier gefunden:
http://www.holger-stolle.de/kegeln/pdf/tannenbaum.pdf
Ein Pudel ist übrigens ein Fehlwurf :)

Gut Holz, eure Ali

Montag, 16. Januar 2012

Wunderschön kuschliger Schal


Endlich denke ich auch daran meinen absoluten Lieblingsschal zu posten. Der Schal wurde liebevoll in Runden gestrickt, nachdem man endlich mal 252 Maschen angeschlagen hatte...
Und unglaublich kuschlig ist der Schal dank der "Alta Moda Alpaca"- Wolle von Lana Grossa auch. Insgesamt habe ich vier Knäuel verstrickt, also 200g mit 6er Rundstricknadeln (120cm)
Das Muster findet ihr wieder entweder über Ravelry oder über diesen Blog hier: Stockholm Scarf

Für alle, die zu faul sind das Muster zu übersetzen, habe ich mir mal die Mühe gemacht.

1. Runde: *re, li, 3re, 2li*
2. Runde: *re, li, re, Umschlag, eine Masche abheben, 2li --> die abgehobene Masche über die zwei linken Maschen drüberziehen*
3. Runde: *re, li, 2re, 3li*
4. Runde: *re, li, eine Masche abheben, 2re --> die abgehobene Masche über die zwei rechten Maschen drüberziehen, li, Umschlag, li*



Und das strickt man dann so hoch wie man es gerne hätte. In der Originalanleitung ist die Rede von 35cm..Bei mir sind es, glaube ich, 30cm geworden. Dann waren die vier Knäuel aufgebraucht und ich wollte kein Neues kaufen.

Ich muss sagen, dass mir der Schal auf dem Foto der Originalanleitung fast noch besser gefällt. Ich weiß nicht, ob es an meiner verwendeteten Wolle lag oder an meiner Art zu stricken, aber das Muster kam bei mir nicht so deutlich heraus wie im Original. Trotzdem finde ich den Schal äußerst schick und hoffe, dass ich mal Lust und Zeit finde, mir nun auch so ein schönes Teilchen zu stricken.

Das Exemplar in dunkeldunkelblau war nämlich für meine liebe Schwägerin :)
Liebste Grüße Anna

Freitag, 6. Januar 2012

Neues Jahr, alte Kamellen

Das neue Jahr hat schon längst begonnen und meine Weihnachtsgeschenke sind immer noch nicht gepostet.
Das ändert sich jetzt!
Als erstes: ein Männerschal

Das sind kuschelig weiche Armstulpen, für Frauen :)

Und als letztes noch was warmes für kleine Füße.
Die Anleitung für die Schühchen gibt es hier als  Video oder auf diesem Blog.


Alles Liebe und Gute zum neuen Jahr, eure Ali


Strickschrift für die Stulpen:
Wenn ihr das Bild anklickt, wird es größer, dann kann mans auch lesen :)
Die Stulpen werden in Reihen gestrickt und am Ende mit dem Matrazenstich zusammengenäht.
Die Strickschrift stellt immer die Hinreihe dar. In der Rückreihe werden die Randmaschen rechts gestrickt, alle anderen Maschen links. Der Rapport wird 2-3 mal gestrickt. Das müsst ihr ausprobieren, je nachdem wie dick oder dünn der Arm bzw. die Wolle ist, fallen die Stulpen sonst sehr groß oder klein aus.
Wiederholt man den Rapport 2x, hat man insgesamt 21 Maschen auf der Nadel, wiederholt man ihn 3x,  sind es 27 Maschen. In einer Gesamthöhe von 27cm häkelt man mit festen Maschen und Luftmaschen ab, also immer eine feste Maschen und eine Luftmasche (LM) im Wechsel. Ganz normal abketten geht natürlich auch. So wird es aber etwas lockerer.
Noch zu den Abkürzungen: M= Masche,  Rand-M = Randmasche,  M re = rechte Masche, U = Umschlag, LM= Luftmasche

Ich habe mit der Wolle "Carezza" von Lana Grossa und Nadelstärke 6 gestrickt.